Arnika gehört wohl zu den bekanntesten und am häufigsten verwendeten homöopathischen Arzneimitteln überhaupt. Eine Arznei für die Folgen von Stoß, Schlag, Kopfverletzung, Erschütterung, Verletzung und Quetschung der Weichteile.
Das Mittel findet sich in den “Notfallapotheken” vieler Haushalte und wird daher z.B. bei Verletzungen von Kindern häufig als Notfallmittel im Haushalt oder auf der Reise eingesetzt. Hier » finden Sie ein umfangreiches Arzneimittelbild zu Arnica montana, gegliedert nach Körperregionen.
Arnika ist häufig bei Verletzungen und Folgen von Verletzungen angezeigt, aber natürlich ist Arnika nicht immer das passende Mittel – bei Folgen von Schlag, Stoß, Prellung. Arnika ist insbesondere dann erforderlich, wenn Weichteile betroffen, verletzt sind.
Es gibt viele bekannte und teilweise spektakuläre Heilungen durch Arnika – auch bei schwersten Verletzungen, Hirntrauma, Hirnblutung, Schädelbruch.
Zur Unterscheidung, wann und bei welchen Verletzungen andere homöopathische Mittel angezeigt sind, finden Sie differentialdiagnostische Hinweise zu anderen homöopathischen Mitteln, die in das Symptom-Schema eingefügt sind. Weitere interessante vergleichende Hinweise stehen am Ende des Arznei-Schemas im Abschnitt “vergleiche”.
Zu Beginn des Arzneimittelschemas finden Sie eine Auflistung der Leitsymptome, als Hinweis auf die wesentlichen Anwendungsmöglichkeiten von Arnika – was über den Einsatz bei Verletzungen deutlich hinausgeht.
Machen Sie doch mal ein Quiz mit sich selbst und stellen Sie sich die Frage, ob Sie 15 Leitsymptome von Arnika aus dem Stegreif formulieren können. Der Vergleich mit den hier aufgelisteten Leit-Symptomen gibt Ihnen die Möglichkeit, ihr Arzneiwissen hinsichtlich Arnica zu überprüfen.
Das nachfolgende Arzneimittelbild ist ein Auszug aus
DIDAKTISCHE MATERIA MEDICA von Aleksandar Stefanovic
Similimum Verlag.